Jagen in Namibia 

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Jagen in Namibia

Wild

Gejagt werden im Normalfall nur reife Trophäenträger. Dadurch bedingt sind die unter Umständen sehr starken Abnutzungen der Trophäen, insbesondere bei Warzenkeilern. Dort sind vollständig erhaltene Trophäen sehr selten.

Jagdrecht

Gejagt werden darf all das, wofür man ein "Permit" hat und/oder das, was einem der Besitzer der Jagdfarm zum Abschuß freigibt.

Waffen und Munition

Für den "durchschnittlichen" Gebrauch eignet sich insbesondere schnelle Munition, deren Geschosse eine sehr gestreckte Flugbahn haben. Grund dafür sind die zum Teil sehr weiten Schußentfernungen von 300 Metern oder mehr. Gut beraten ist man mit einer Waffe im Kaliber .30-06 und einer Optik mit ca. zehnfacher Vergrößerung. Da die Jagd auf fast immer Tags erfolgt, ist die Dämmerungsleistung des Glases von untergeordneter Bedeutung. Für stärkeres Wild wie z.B. Kaffer eignet sich Munition ab .300 Win Mag aufwärts, je nach Wild auch mit Vollmantelgeschossen.

Import / Export

Nicht alles, was gejagt wird, darf auch importiert werden. Da sich die entsprechenden Bestimmungen ändern könnten, sollte man in seinem Heimatland rechtzeitig entsprechende Informationen einholen.

Jagdwaffen (Langwaffen) lassen sich ohne Schwierigkeiten in Namibia einführen wenn sie vorher deklariert und in einem verschlossenen Behältnis als Reisegepäck mitgeführt werden. Grundsätzlich verboten ist die Einfuhr von Kurz- oder automatischen Waffen. Ebenso ist die Einfuhr der Munition auf 80 Schuß pro Waffe beschränkt. Bei kombinierten Waffen gelten diese 80 Schuß ebenfalls pro Waffe und nicht etwa pro Kaliber!

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News

auch nicht mehr ganz so neue

Mai 1999

April 1999 (Wild und Hund, 9/1999)

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1999 Frühjahr (Wild und Hund, 6/1999)

1998 (Wild und Hund, 26/1998)

1998 (Wild und Hund, 6/1999)


Jagdanbieter

Es werden - soweit bekannt - nur einheimische, also namibische, Anbieter berücksichtigt. Für weitere Anbieter schauen Sie bitte hier (extern).

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Wild in Namibia

Bleßbock

Damaliscus albifrons

Buschbock

Tragelaphus silvaticus

Elefant

Gemsbok

Oryx gazella, Oryx, Passan

Wiederristhöhe um 120 cm, Länge um 210 cm. Beide Geschlechter tragen Hörner.

Gepard

Giraffe

Hartebeest

Kaffer

Bos Kaffer, Schwarzbüffel

Großer Kudu

Strepsiceros strepsiceros

Bei einer Wiederristhöhe von 170cm und 3 Metern länge erreicht der Kudu ein Gewicht von über 300 kg. Er stellt eines der beliebtesten Jagdziele Namibias dar.

Leopard

Löwe

    Panthera Leo Leo

    Löwen bevölkern in einigen Unterarten das gesamte südliche Afrika sowie den indischen Subkontinent. Der Berberlöwe ist ausgestorben, der Versuch einer phänotypischen Rückzüchtung im Zoo Leipzig wurde abgebrochen. Derzeit fristet der letzte dieser Löwen dort als letzter Löwe Leipzigs sein Dasein.

    Löwen leben gesellig in Familienverbänden. Die Jagd ist dabei ausschließlich Aufgabe der Löwinnen. Als Rudeljäger wird dabei üblicherweise die Treibjagd der Gruppe in Richtung einer angriffsbereiten Löwin ausgeführt. Jagdbeute sind dabei prinzipiell alle Huftiere bis hin zum Büffel, jedoch werden kleinere Beutetiere bevorzugt. Zur Zeit der großen ostafrikanischen Wanderungen besteht der Hauptteil der Nahrung der dortigen Löwen aus Weißbart- und Weißschwanzgnus.

    Löwen, die "Könige der Tierwelt", zählen seit jeher zu den "Big Five". Durch weitreichende Schutzmaßnahmen ist es heute so weit, daß besonders in den Nationalparks Löwen bis auf "Streichelentfernung" an den Beobachter herankommen können. Die Zahl der tödlichen Wildunfälle durch Löwen ist entgegen dem Mythos relativ gering. Mehr Menschen kommen durch Elefanten, Krokodile oder Flußpferde ums Leben.

    Zur Jagd auf Löwen in Namibia ist eine Sondergenehmigung (Permit) erforderlich. Empfohlen werden rasante Geschoße mit hoher Deformationsbereitschaft, da ansonsten oft mehrere Schüsse auf das Tier nötig werden.

Pavian

Säbelantilope

Schakal

Schwarznasen-Impala

Springbock

Antidorcas marsupialis

Strauß

Warzenkeiler

Zebra

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Wildlife Management und Naturschutz

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Und hier noch das obligatorische

GÄSTEBUCH



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Last modified: Jun 1999
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